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Luftdichtheit von Gebäuden messen und nachweisen

Pfeifende Fugen gesucht

Der Luftdichtheits-Test entdeckt Dichtheitsmängel bereits im Rohbau. Er ist Nachweis und Beweismittel für eine genaue Bauausführung. Stellen sich nach dem Innenausbau Fehler in der Bauausführung heraus, ist eine kostengünstige Beseitigung bzw. Nachbesserung meistens nur mit großem Aufwand möglich. Eine frühzeitige Luftdichtheitsprüfung liegt also auch im Interesse des Ausführenden, da später bemerkte Baumängel häufig vor Gericht enden. Die Immobilie erhält mit dem Dichtheitsnachweis ein Qualitätszertifikat, das dem Bauherren gegenüber eine fachgerechte Bauausführung belegt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Test nach EnEV nicht zwingend erforderlich ist. Er lohnt sich jedoch immer, da ein Großteil der Wärmeverluste auf das Konto undichter Fugen oder anderen Leckagen geht. Wer besonders hohe Anforderungen an die ener­getische Qualität eines Bauwerks stellt, wird im Regelfall um einen solchen Test gar nicht herumkommen. Belohnt werden die Bauherren, die den Nachweis der luftdichten Gebäudehülle erbringen, mit günstigeren Werten bei der Berechnung des Jahres-Heizwärmebedarfs, denn die Luftwechselrate darf dann nach DIN 4108 Teil 6 von n= 0,7¯¹ auf n= 0,6¯¹ reduziert werden. Zusätzlich gibt es dem Bauherren die Sicherheit, in einem zugfreien Haus zu wohnen und Energie einzusparen, die durch unkontrollierte Lüftungsverluste entweichen würde. Regelwerke EnEV, DINEN 13829 und DIN 4108 bilden die rechtliche Grundlage für die Überprüfung der Luftdichtheit bei Gebäuden. Kurz und knackig schreibt es der §6 der EnEV 2007 vor: Zu erricht ...

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