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Studie zum Erdgasverbrauch von Einfamilienhäusern

Eigenheime verbrauchen immer weniger

Für Mehrfamilienhäuser ist die Entwicklung des Ener­gieverbrauchs aus Veröffentlichungen von Heizkostenabrechnungsfirmen bekannt. Für Einfamilienhäuser sah es bisher ganz anders aus. In einem Forschungsvorhaben wurde nun die Verbrauchsentwicklung für diese Gebäude analysiert. Das Projekt wurde vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung sowie vom Oldenburger Energieversorger EWE AG gefördert. Die Erkenntnisse sind z.B. als belastbare Referenzwerte in der Energieberatung wichtig und um zu beurteilen, wie die Klimaschutzpolitik wirkt. Ermittelt wurde, ob der Verbrauch gleichgeblieben oder gestiegen ist. Außerdem wurde nach den Gründen der Verbrauchsentwicklung gesucht wie z.B. Energiespar­investitionen, Anbauten oder Nutzungsänderungen. Mit den Erkenntnissen können in der Energieberatung und bei verbrauchsbasierten Energieausweisen belastbare Referenzwerte für bestehende Gebäude auf der Grundlage des erfassten Energieverbrauchs genannt werden, die Wirkungen der politischen Instrumente zur Steigerung der Energieeffizienz und das Marktgeschehen im Gebäudebereich überprüft werden die Entwicklung des Energieverbrauchs ermittelt werden („Baseline“). Die Baseline ist zum einen wichtig für eine eventuelle Übertragung des Emissionshandels auf Haushalte ab 2013, zum anderen für Joint Implementation-Projekte im Gebäudesektor mit Deutschland als Gastgeberland. Dabei können nur Emissionsminderungen angerechnet werden, die über der Baseline liegen. die Aktivitäten von Energieversorgern bei der deutschen Umsetzung der Energiedienstleistungsrichtlinie unterstützt werden. Methodik der ...

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