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EMPFEHLUNG DES MONATS

Dipl.-Ing. (FH)

Jan-Christoph Strahlendorff,

Gebäudeenergieberater, Epenwöhrden

Vorschaltgerät für Untertisch-Heißwasserspeicher

Die Leerlaufzeiten, oder neudeutsch gesagt: der Stand-By-Betrieb vieler elektrischer Geräte verursacht hohe Energiekosten, zumal einige betriebsbedingt permanent am Stromnetz hängen. So auch die elektrischen Untertisch-Heißwasserspeichergeräte. Die sind zwar leistungsaufnahmetechnisch einstellbar, können dann aber das Problem haben, das Wasser nicht ausreichend zu erwärmen, um es keimfrei zu halten. Somit ist der Betrieb auf höchster Stufe meist notwendig, was dann aber natürlich mit hohen Stromkosten verbunden ist.

Nun hat sich jemand, der keine Lust hatte, ständig unter die Spüle zu krabbeln, den Stecker des UT-Boilers zu ziehen, um ein permanentes Aufheizen des nicht benötigten, warmen Wassers zu verhindern, Gedanken gemacht und ein Vorschaltgerät entwickelt. Dieses wird zwischen Steckdose und Stecker gesetzt, ist mit einem Kabel ausgerüstet, das an einem Schalter endet, der gut platziert angebracht werden kann. Per Knopfdruck lässt sich somit ein einmaliges Aufheizen des gespeicherten Wassers erwirken. Praktiziert man dies etwa fünf Minuten bevor das heiße Wasser benötigt wird, so ist dies eine minimale logistische Leistung, die für jeden zu bewältigen sein müsste. Immerhin lassen sich durch dieses vorausschauende Handeln pro Jahr etwa 135 kWh einsparen und die Lebensdauer des UT-Gerätes um bis zu zehn Jahre verlängern. Die Kosten für das Vorschaltgerät haben sich nach etwa einem Jahr amortisiert. Dies hat nicht nur mich überzeugt, sondern auch das Umweltbundesamt und den NABU, die beide ebenfalls eine Empfehlung für das Produkt aussprechen

HE-Elektronik

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