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Marktübersicht Dämmstoffe (Teil 1)

Verluste eindämmen

Die Energie, die aufgrund von Dämmmaßnahmen gar nicht erst verheizt wird, muss weder erzeugt oder importiert und auch nicht bezahlt werden. Tatsache ist, dass sich jede Dämmung in Häusern energetisch betrachtet sehr schnell amortisiert. Sogar bei Dämmstoffen, deren Herstellung aus fossilen Rohstoffen sehr energieaufwendig ist, dauert es maximal 24 Monate, bis die zur Herstellung benötigte Energie durch Einsparung bei der Dämmung wieder hereingeholt wird. Und dies bei einer Nutzungsdauer von mindestens 30 Jahren. Die Wirkung einer Wärmedämmung beruht letztendlich auf teilweise winzig kleinen Lufteinschlüssen im Dämmmaterial. Daher hat die Luftdichtheit eines Gebäudes oberste Priorität für die Dämmwirkung. Im Rahmen der Verschärfung der energetischen Vorgaben an die Gebäudehüllen, aber auch im Bereich des Schallschutzes werden immer mehr und unterschiedliche Dämmstoffe eingesetzt (Abb. 1 ). Oft kann die richtige Auswahl eines oder mehrerer Dämmstoffe nur in Zusammenarbeit mit Energieberatern oder Architekten erfolgen, die alle maßgebenden Faktoren mitberücksichtigen. Marktüberblick Den Alleskönner unter den Dämmstoffen gibt es nicht und keiner ist überall einsetzbar. Vor- und Nachteile müssen je nach Verwendungsmöglichkeit abgewogen werden. Der nachfolgende Überblick in Verbindung mit der Dämmstofftabelle in Teil 2 weist auf Stärken und Schwächen der verschiedenen Dämmstoffe hin. Neben der technischen Eignung wird besonders auf ökologische Gesichtspunkte Wert gelegt. Die Gliederung erfolgt nach der Rohstoffbasis, wobei zwischen „konventionellen ...

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