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Lernen aus Baufehlern — die Winddichtigkeitsebene

Hart im Wind

Wer schon immer mal wissen wollte, was ans Tageslicht kommt, wenn man hinter die Kulissen einer Wand- oder Dachkonstruktion blickt, welche Geheimnisse sich hinter einer Vorwandinstallation verbergen, welche verschlungenen Wege die Leitungen in der Gebäudehülle gehen oder wo sich überall potenzielle Bauschäden in einem Gebäude verstecken, dem sei der Besuch des Bau-Medien-Zentrums in Düren bei Köln empfohlen. Jedes Jahr machen sich ungefähr 2000 Besucher auf den Weg zu der außergewöhnlichen und informativen Ausstellung, die im Kern aus sieben halben Häusern im Maßstab 1:1 besteht, welche verschiedene Bauweisen und Baustoffe repräsentieren sowie mit unterschiedlichen Heizsystemen und energiesparenden Komponenten bestückt sind. Die aufgeschnittenen Wände, Dächer und Bauteile nicht zu Ende gebauter Häuser geben Einblicke in die Baukonstruktion und offenbaren bauphysikalische Zusammenhänge, die ansonsten dem Betrachter für alle Zeiten verborgen bleiben. Es sei denn, ein Bausachverständiger rückt an, um die fertige Gebäudehülle an bestimmten Stellen zu öffnen, um einem vermuteten Baufehler oder einer möglichen Wärmebrücke auf die Schliche zu kommen. Um genau dies zu vermeiden, nehmen viele Planer, Bausachverständige und Gebäudeenergieberater die sieben unvollständigen Häuser im Bau-Medien-Zentrum genau unter die Lupe, denn in vielen Anschlüssen, Durchbrüchen, Baudetails und Bauteilschichten sind absichtlich Fehler und Mängel versteckt, an denen die Ursachen von Bauschäden mit bloßem Auge erkennbar werden. Bauschäden, wie sie tagtägli ...

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