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Energetische Sanierung im Mehrfamilienhaus

Paket-Potenzial

Mit den Ergebnissen der Studie soll das Energieeinsparpotenzial der Mehrfamilien­häuser aufgezeigt werden. Dabei wurden auch ökonomische Überlegungen angestellt, wie sich eine energetische Sanierung auf die Miete auswirkt und welche Maßnahmen in Bezug auf das eingesetzte Kapital die größten Energie- und CO2-Einsparungen erbringen. Basis der Untersuchung Für die Studie wurden 74 Energiegutachten für die Gebäudekategorie der Mehrfamilienhäuser ausgewertet. Die in der Studie berücksichtigten Gebäude umfassen mindestens drei Wohneinheiten, angelehnt an die Förderbedingungen für die Vor-Ort-Beratung des Bundesamtes für Wirt­schaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Der größte Anteil umfasst dabei drei bis zehn Wohneinheiten (70 %), ein Viertel bis zu 20 Wohneinheiten und der Rest bis zu 50 Wohneinheiten. Die Gebäude liegen in der Klimaregion Bayreuth und Hof sowie vier davon in Berlin. Etwa ein Drittel der Gebäude wurde vor 1952 gebaut, knapp die Hälfte stammt aus den Jahren 1952 bis 1968 (Abb. 1). Bis dahin war die Einsparung von Energie kein vorrangiges Ziel in der Bauwirtschaft. Die gesamten Energiegutachten wurden durch die Energent AG erstellt. Das Einsparpotenzial wurde bei den standardmäßig berechneten Einzelmaßnahmen zur energetischen Verbesserung des Gebäudezustands analysiert. Dazu zählten die Heizungs­erneuerung, Austausch der Fenster bzw. der Haustür, die Dämmung der Außenbauteile, des Daches sowie der Kellerdecke bei unbeheiztem Keller bzw. der Bodenplatte bei beheiztem Keller. Daraus geschnürte Maßnahmen­pakete wurden ...

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