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Erfahrungen mit dem Energiepass Sachsen

Sprungbrett in die Energieberatung

Carla Groß ist Diplomingenieurin für Informationstechnik und Umweltwissenschaften und freie Sachverständige für Immobilienbewertung. Vor etwa vier Jahren startete sie in die Selbstständigkeit als Energieberaterin. Die Leipzigerin hatte sich schon lange Zeit vorher mit dem Ökologischen Bauen beschäftigt und sah die Zukunftsperspektive der Energieeinsparung in Gebäuden. Doch 2002 bot ihr die Einführung des sächsischen Energiepasses ein geeignetes Sprungbrett in die neue Tätigkeit als Energieberaterin. Zu dieser Zeit gab es bundesweit zwar die EnEV-Vorschrift für Energiebedarfsausweise im Neubau, doch von Energiepässen im Gebäudebestand redete damals noch niemand. Als die europäische Gebäuderichtlinie zu Papier gebracht war und Energieausweise für Neu- und Altbau vorschrieb, zeigte sich, dass Sachsen vorausgedacht hatte. Energiepass-Dilemma: schnell und gut Carla Groß erstellte ihren ersten sächsischen Energiepass im Februar 2003. Zu Beginn war es für sie schwierig, ihren ingenieurstechnischen Anspruch mit dem Kurzverfahren in Einklang zu bringen. Denn die Bewertungsvorschrift sah die Einteilung der Gebäude in Typologien vor. Doch oft gab es Details, die nicht in die vorgegebenen Schubladen passten. Als Beispiel für eine abweichende geometrische Form der Außenhülle nennt Groß eine Tordurchfahrt. Um die erhobenen Daten realitätsnah in der Software abzubilden, versuchte die Energieberaterin, auf mathematisch-geometrischem Wege eine Annäherung zu finden. Inzwischen nutzt sie auch im Kurzverfahren die Eingabe über eine Hüllflächentabelle. Die Bewertung wird damit ausfü ...

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