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Dena-Feldversuch Energiepass in Nichtwohngebäuden

Startbereit oder reparaturbedürftig?

Im September startete der Feldversuch der Dena zum Energieausweis in Nichtwohngebäuden. Ziel war es, die neue Berechnungsvorschrift zur Energiepassausstellung für Nichtwohngebäude auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. Die Aufgabe der Teilnehmer bestand darin, die neue DIN V 18599 zur Berechnung anzuwenden und damit einen Bedarfsausweis auszustellen. Parallel dazu musste ein Verbrauchsausweis erstellt werden. Nach dem öffentlichen Aushang der Energieausweise wurde untersucht, wie die Bürger sie wahrnehmen und verstehen. Insgesamt nahmen am Feldversuch 42 Gebäude und 30 Aussteller teil. Ausgestellt wurden die 37 Energieausweise bis zum Jahresende 2005. Die Aussteller waren überwiegend Ingenieurbüros. Einige Pässe wurden durch beteiligte Städte und Kommunen oder deren Liegenschaftsbetriebe selbst ausgestellt. Drei Aussteller gehörten wissenschaftlichen Instituten an. Außerdem war das Energie- und Umweltzentrum Allgäu als regionale Energieagentur beteiligt. Der Feldversuch war so angelegt, dass möglichst viele unterschiedliche Nutzungen von Nichtwohngebäuden abgedeckt wurden. Die Eigentümerstruktur war mit 16 privaten und 21 öffentlichen Eigentümern fast gleichmäßig verteilt. Die ausgestellten Pässe verteilen sich auf verschiedene Nutzungen (Abb. 1). Für den Feldversuch wurden überwiegend bestehende Gebäude ausgewählt, da neben dem errechneten Energiebedarf auch der gemessene Energieverbrauch ermittelt werden sollte und Maßnahmen für eine energetische Sanierung vorzuschlagen waren. Das älteste Gebäude im Feldversuch war das Zeughaus Neuss von 1637. ...

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