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Hydraulischer Abgleich im Neu- und Altbau (Teil 2)

Einstellungssache

Soll eine bestehende Heizung optimiert werden, müssen die Druckverluste bestimmt werden.Nachfolgende Ideen dienen als Ansätze und konnten sinnvoll in einer Software umgesetzt werden: 1. Das Rohrnetz wird als Gesamtheit angesehen. Es wird kein R-Wert für einzelne Strecken bestimmt, sondern nur ein Mittelwert für das gesamte Netz. 2. Die Rohrnetzkonstante C für ein gleich groß ausgedehntes Netz ist - unabhängig vom Alter - etwa gleich. Der R-Wert kann dann nach folgender Proportionalität abgeschätzt werden: 3. Es wird dabei vorausgesetzt, dass die beheizten Flächen des alten und neuen Hauses gleich groß sind und die Länge des Leitungsnetzes auch gleich lang ist. 3. Die alten Auslegungsdaten für Ralt, Spreizung Δϑaltund Volumenstrom qaltsind zunächst unbekannt. Es wird vereinfachend angenommen, dass vor allem mit dem Aufkommen der Pumpenwarmwasserheizung bis in die 1960er Jahre hinein Rohrnetzberechnungen durchgeführt wurden. Da die Leitungsnetze sich in Länge und Dimensionen seitdem nicht wesentlich geändert haben, werden typische Auslegungsdaten der damaligen Zeit als Referenz für die Berechnung des R-Wertes zugrunde gelegt. Es werden zwei Typgebäude EFH und MFH definiert (Abb. 1). 4. Die Abschätzung des R-Wertes erfolgt - unabhängig vom Baujahr des zu untersuchenden Gebäudes - nach dem in (Abb. 2) beschriebenen Schema. Bei der Berechnung des neuen R-Wertes sollte ggf. geprüft werden, ab wann keine turbulente Rohrströmung mehr zu erwarten ist. Erste Näherungen lassen dies unterhalb etwa 15...20 Pa/m erwarte ...

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