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Erneuerbare

PV-Nachfrage in Betrieben ist deutlich gestiegen

Immer mehr Gewerbe- und Industriebetriebe in Deutschland sichern sich mit der eigenen Photovoltaik-Anlage verlässliche Strompreise. Allein im ersten Quartal 2018 stieg nach Berechnungen des Bundesverbands Solarwirtschaft ( BSW-Solar ) die installierte Leistung gewerblicher PV-Anlagen gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 218,9 MW um 50 % auf 328,3 MW.

Um Unternehmen den Einstieg in die Solarstromnutzung zu erleichtern, haben der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und BSW-Solar das Faktenpapier „Eigenerzeugung, Eigenversorgung, Mieterstrom und Stromdirektlieferung“ herausgegeben. Sebastian Bolay, Leiter des Referats Strommarkt, erneuerbare Energie beim DIHK: „Gerade der Mittelstand kann mit der eigenen PV-Anlage die Energiekosten senken und zugleich einen wichtigen Beitrag für die Energiewende leisten. Das ist für die Akzeptanz der Energiewende in der Wirtschaft von nicht zu unterschätzender Bedeutung.“

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar: „Die Photovoltaik-Technologie ist im vergangenen Jahrzehnt um mehr als 75 % günstiger geworden. Dadurch ist heute selbst erzeugter Solarstrom auch für den industriellen Mittelstand preiswerter als Elektrizität vom Versorger. Stromkunden mit Lastgangmessung können die Wirtschaftlichkeit der PV-Investition zusätzlich steigern, wenn sie mit selbsterzeugtem Solarstrom und Batteriespeicher die Jahreshöchstleistung und damit die Energiekosten senken können.“

Das Faktenpapier steht kostenlos als Download zur Verfügung. GLR

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