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VORSCHAU AUF GEB 04-2014

Dämmstoffkritik: Ein Lügengebäude stürzt ein

Wenn Dämmstoffkritiker zu belegen versuchen, dass Wärmedämmung ja gar nicht funktioniere, führen sie gerne das Beispiel der Wohnanlage Hannover-Tollenbrink ins Feld. Seit mehr als 20 Jahren geistert eine nicht existente Studie um die Heizkostenverläufe durch die Fach- und Medienwelt, aus der hervorgeht, dass bei einem der Häuser die Außenwanddämmung keine energiesenkende Wirkung gezeigt habe.

Ungeachtet der Erfolge bei vielen messtechnisch nachgewiesenen Energiespar- und Passivhäusern stützte die Energiekostengrafik eines einzigen Gebäudes auf Basis fragwürdiger Daten jahrelang die Mär, dass Wärmedämmung an sich erfolglos sei. In GEB 04-2014 widerlegt Werner Eicke-Hennig die unglaubliche Geschichte eines Kronzeugen für das angebliche Dämmstoffversagen.

Ein bedeutungsloser Artikel wird zur „Studie“


Wie begründet man das Versagen von Dämmungen, angesichts der Erfolgsmeldungen über gut gedämmte Energiesparhäuser? Rechnerische Nachweise konnten die Kritiker der Dämmung nicht führen, denn sie kritisierten zwar den k-Wert, konnten tragischerweise aber nur diesen berechnen – die neuen Wärmebilanzprogramme beherrschen sie bis heute nicht.

Da traf es sich gut, dass 2003 ein schmaler Artikel publiziert wurde, der einen Vortrag zum Thema: „Energie-Einsparen durch nachträgliche Außendämmung bei monolithischen Außenwänden? In der Praxis kommt wenig heraus!“ zusammenfasste. Der Autor, Jens Fehrenberg, Professor an der FH Hildesheim, war selbst verwundert, als ein Nürnberger Kollege, im Wissenschaftsbereich von umstrittenem Ruf, in einem Buch von geringer Qualität den Aufsatz zur „Fehrenberg-Studie“ umbenannte. Damit hatte Claus Meier, führender Kopf der Dämmkritiker, ein kompetent klingendes Scriptum für die eigenen Behauptungen geschaffen...

So lesen Sie weiter
Den vollständigen Artikel können Sie ab dem 10. April 2014 in GEB 04-2014 und als Heft-Abonnent online lesen lesen. Tipp: Auch mit einem kostenlosen GEB Probe-Abonnement erhalten Sie neben den zwei kostenlosen Heftausgaben vollen Zugriff auf die Inhalte aller bisher erschienenen Heftausgaben. GLR