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Befragung belegt positive Einstellung zur Energiewende

In Deutschland werden 13 % des gesamten Energieverbrauchs und 23 % des Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien abgedeckt. Dieser Anteil soll nach Ansicht der Bürger schnell gesteigert werden.

Laut einer infratest/dimap-Umfrage, die der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) gemeinsam mit dem Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) vorgestellt hat, halten 73 % der Befragten den Umweltschutz für das wichtigste oder zweitwichtigste Kriterium bei politischen Entscheidungen zur Energiepolitik. Mehr als jedem Zweiten verläuft die Umsetzung der Energiewende bisher zu langsam.

76 % der Befragten wollen selbst für die Energiewende engagieren, bei den Hausbesitzern sind es sogar 81 %. Davon könnten sich 60 % vorstellen, selbst eine Solaranlage auf dem Dach der von ihnen bewohnten Ein- oder Mehrfamilienhäuser zu errichten. Mehr als jeder Dritte würde einen mit Holzpellets betriebenen Heizkessel installieren. 63 % der befragten Hausbesitzer gaben an, sich bereits über die Speicherung des selbst erzeugten Solarstroms und Eigenverbrauchsmöglichkeiten informiert zu haben. 47 % der Hausbesitzer können sich eine Investition in Solarstromspeicher vorstellen.

Gefragt wurde auch nach Ursachen, weshalb Hausbesitzer bisher nicht in erneuerbare Energien investiert haben. Neben Gründen wie fehlendem Kapital bemängeln 59 % der Menschen, dass sich Gesetze und Förderbedingungen zu häufig ändern und die Investition unsicher wird.

Die Ergebnisse der Befragung zur "Einstellung der deutschen Bevölkerung zur Energiewende und Investitionsbereitschaft in Erneuerbare Energien" stehen zum Download unter
www.woche-der-sonne.de