Von Anfang Juni bis Mitte August haben zahlreiche Leser der Fachzeitschrift Gebäude-Energieberater an der Online-Umfrage teilgenommen. Nach erster Überprüfung konnten 544 plausible Antworten in die Auswertung einbezogen werden. Dabei zeigten sich die Energieberater als überwiegend beständige und zufriedene Anwender von Energieberatungs-Software. 80 % sind ihrer Software in den letzten drei Jahren treu geblieben. Nur rund 16 % haben in diesem Zeitraum den Anbieter gewechselt, lediglich 4 % haben das bereits geplant. Als größtes Hemmnis für einen Software-Wechsel wurde der hohe Zeitbedarf für die Einarbeitung genannt. Bei ihren Energieberatungen nutzen die Teilnehmer folgende Software:
87 % U-Wert-Berechnungen
67 % Wärmebrückensoftware
63 % Nachweis sommerlicher Wärmeschutz und Verschattungsanalysen
59 % Planungssoftware für Lüftungskonzepte (DIN 1946-6)
48 % CAD-Programme (Gebäudeplanung/Architektur/TGA)
33 % Software zur Gebäudesimulation
30 % Software für hydraulischen Abgleich
24 % Planungssoftware für TGA (SHK/Lüftung/Elektro)
23 % PV-Planungssoftware
19 % Schimmel-Analyse
19 % Software für Schnell-Abschätzung des Energiepotenzials
19 % Ausschreibungssoftware (AVA-Programme)
16 % Passivhaus-Planungssoftware
12 % Honorarberechnungssoftware (nach HOAI)
10 % Building Information Modeling (BIM), Gebäudedatenmodellierung
9 % WP-Planungssoftware
7 % Büro- und Managementsoftware für Planungsbüros
6 % BHWK-Planungssoftware
6 % Auffeuchtungssimulationen/hygroskopische Nachweisb ...