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17 und 4

Im südlich gelegenen Stuttgarter Stadtteil Kaltental haben vier Familien mutig und aufgeschlossen Blackjack gespielt und dabei haushoch gewonnen: Gemeinsam setzten sie ihr gesamtes Vermögen auf eine Karte und schufen mit dem Umbau und der energetischen Modernisierung eines dreigeschossigen Wohnhauses aus den 1950er-Jahren für insgesamt 17 Personen 4 attraktive Wohnungen, die zudem mit äußerst geringen Heizkosten auskommen: Gerade mal rund 300 Euro muss jede Familie durchschnittlich für Heizkosten inklusive Warmwassererzeugung auf den Tisch blättern respektive an den Energieversorger überweisen, um für Kind und Kegel ein gemütliches und warmes Nest zu sichern. Würde das jeder Einwohner Stuttgarts so machen, wäre die „Stadtwerkebank“ längst gesprengt und die Energiewende in der Landeshauptstadt endlich gewuppt. Doch gar so einfach, wie sich im Casino mit der rechten Portion Glück die Geldscheine einstreichen lassen, war die Umsetzung dieses durchaus kniffligen Projektes nicht. Vier Familien und eine Idee Zunächst galt es, das private Wohnprojekt überhaupt zu gründen, dann eine verschworene Gemeinschaft auszumachen, sich zu vertrauen, das passende Objekt zu finden und schließlich gemeinsam Ziele und Finanzierung abzustecken. Diese Findungsphase begann bereits 2010 – mehrfach wechselten die Konstellationen bis sich schließlich 2012 die heutige Nachbarschaftsgemeinschaft zusammenfand und das 50er-Jahre-Wohnhaus in Stuttgart-Kaltental ausfindig machte. Für den Kauf des Gebäudes wurde eine GbR gegründet, die sich ab dem Beginn der Bauphase rechtlich in eine Wohnungseigentümergemeinschaft um ...

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