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Energetische Optimierung eines Reihenmittelhauses

Altbau auf Passiv getrimmt

Die Ausgangslage war gut: Ein trockener Keller, massives 30 cm breites Mauerwerk, SBt-Decken und zweischalige und damit schallschutzgünstige Trennwände zu den Nachbarhäusern. Eine gute Basis, um daraus ein Passivhaus zu generieren. Energetisch gesehen war das Bauwerk mehr als sanierungsbedürftig und es wurde viel getan, um zum einen modernes Wohnen, zum anderen ein energetisch hochwertiges Bauwerk zu verwirklichen. Total entkernt und neu aufgebaut Von dem fast 50 Jahre alten Bestand blieb nicht viel übrig: Nahezu alle nichttragenden Innenwände, sämtliche elektrische Leitungen, alle Heizungs- und Sanitärleitungen, die gesamte Badeinrichtung, der komplette Dachstuhl und alle Fußbodenaufbauten wurden ausgebaut. Im Dachgeschoss wurde ein Überzug entfernt, Deckendurchbrüche für eine neue Treppe eingeschnitten und die Last durch Stahlträger nach unten abgeleitet. Um die Luftdichtheit zu gewährleisten, wurden überall die inneren Putzschichten bis auf die Rohdecke ergänzt. In die neue Dämmebene wurden Passivhausfenster (Uw-Wert: 0,8 W/(m2K) bestehend aus Vollholzrahmen mit Luftkammern eingebaut. Der Rahmen ist mit 4 cm überdämmt. Mit größeren Formaten und teilweise tiefer gesetzten Brüstungen kommt nun mehr Licht in das Innere. Zudem wurde die zu schmale Haustür verbreitert (Ud-Wert: 0,78 W/(m2K) und mit dem danebenliegenden Fenster zu einer neuen Einheit verbunden. Warm eingepackt Um die Wohnfläche zu vergrößern und zudem Wärmebrücken zu minimieren, wurde vor den ehemaligen Balkon eine komplett neue Fassade über zwei Geschosse errichtet. Die Südseite des Hauses zeigt sich n ...

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